Obst-und Gartenbauverein e.V. Hausen i.K

Bauzustand 28.08.2010
Bauzustand 28.08.2010
Bauzustand 28.08.2010
Bauzustand 28.08.2010
Mostseminar 2013
Mostseminar 2013
Unser Vereinsheim 2012
Unser Vereinsheim 2012
Unser Vereinsheim 2012
Unser Vereinsheim 2012
Unser Lehrgarten
Unser Lehrgarten
Heckenfest 01.09.2013 , unsere Gäste
Heckenfest 01.09.2013 , unsere Gäste
Heckenfest 01.09.2013 , Musikverein Hausen i.K.
Heckenfest 01.09.2013 , Musikverein Hausen i.K.
Heckenfest 01.09.2013 , unsere Jubilare
Heckenfest 01.09.2013 , unsere Jubilare

Der Obst und Gartenbauverein Hausen i.K. wünscht allen Mitgliedern , Freunden , Gönnern und allen Besuchern dieser Site , einen informativen Aufenthalt hier auf dieser Site. Wenn es Ihnen hier gefallen hat würden wir uns auf ein paar gärtnerische Zeilen und Anregungen in unserem Gästebuch sehr freuen .

Der OGV Hausen wünscht allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein gutes Gelingen im Gartenjahr 2013

Nachfolgend ein paar Tips fürs Gartenjahr 2013 und dazu die bekannten Termine in 2013 unseres OGV Hausen i.K.






Geplante Termine 2013 :

12.01.2013 Christbaumsammeln

08.03.2013 Kreisverband für Obstbau Garten und Landschaft Jahreshauptversammlung in Grosselfingen

16.03.2013 Mostseminar im Nikolausheim

16.06.2013 Jahreshauptversammlung OGV Hausen im Vereinsheim im Winkel

01.09.2013 Heckenfest im Winkel beim Vereinsheim

Diese Termine werden hier an dieser Stelle immer weiter aktualisiert und in der Tagespresse und Amtsblatt der Stadt Burladingen bekannt gegeben .


Ihr Obst - und Gartenbauverein e.V. Hausen i.K.

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Srüche und Weisheiten aus dem Volksmund :

1.
Früher hatten die Menschen vor der ungezügelten Natur Angst. Zu Recht. Denn wenn ich so in meinen Garten schaue, wenn ich ein paar Wochen nichts getan habe, kriege ich es auch mit der Angst.

2.
Zu hegen und zu pflegen sei bereit, das Wachsen überlaß der Zeit.

3.
Das Gartenbeet ist der Beweis, daß sich die Erde nicht dreht. Es muß noch immer umgegraben werden.

4.
Adam war ein Gärtner, und Gott, der ihn erschaffen hat, sorgt dafür, daß die Hälfte aller guten Gartenarbeit auf den Knien erledigt wird.

Monats-Bauernregeln :

Sorry , sind in Arbeit
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Allgemeine Tipps und Anregungen für den Garten fürs ganz Jahr :


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Gartenarbeiten im Januar
Bäume fällen: Da zu entfernende Laubbäume keine Blätter mehr besitzen, ist es einfacher sie zu roden. Man sieht besser, wo man schneidet, die Äste sind leichter und verhaken sich nicht so sehr. Ebenfalls fällt viel weniger Grünabfall an. Auch fallende Äste oder Stämme von Nadelbäumen können im winterlichen Garten weniger Schaden anrichten.

Baumschnitt: An frostfreien Tagen oder bis wenige Grade unter Null, kann man den Schnitt an Obst- oder Zierbäumen durchführen. Ist es kälter, können die offen liegenden Zellen der Schnittflächen durch Eisbildung platzen. Dies ergibt krankheitsanfällige Wunden. Dieser Schnitt ist den ganzen Winter möglich, sollte aber bis zum ersten Austrieb erledigt sein.

Schneelast entfernen: Schnee ist ein erhebliches Gewicht. Damit Pflanzen und Hecken nicht zerdrückt werden oder Äste abbrechen (Schneebruch), sollte man den Schnee rechtzeitig herunterschütteln. Bruchgefährdete Pflanzen können vorsorglich zusammengebunden werden.

Werkzeuge und Maschinen pflegen: Weil im Winter nicht viel zu tun ist, ist es richtige Gelegenheit, um seine Werkzeuge in Schuß zu bringen. Ebenfalls ist Zeit für vorbereitende Bau- und Bastelaktionen, für die kommende Saison.

Gießen: Nicht vergessen! Immergrüne Pflanzen brauchen auch im Winter etwas Wasser! Sollte der Boden schnee- und frostfrei, aber knochentrocken sein, muß man gelegentlich auch gießen. Das gleiche gilt für die Kübelpflanzen, die man nicht im Keller vergessen darf.


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Gartenarbeiten im Februar
Allgemein: Alles was für den Januar genannt ist, trifft auch für den Februar zu.

Selbst Pflanzen ziehen: Zusätzlich kann man etwa am Ende des Monats schon beginnen Nutzpflanzen, Zierpflanzen und Gemüse aus Sämereien zu ziehen. Wichtig hierbei ist, daß man nährstoffarme Erde dazu verwendet (zB. spezielle Anzuchterde). Denn wenn die Keimlinge zu schnell in die Höhe wachsen, bilden sie zu wenig Wurzeln und verkümmern! Ebenfalls brauchen sie ein helles, warmes Plätzchen. Für wenige Pflänzchen reicht die Fensterbank.


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Gartenarbeiten im März
Pflanzarbeiten: Sobald das Wetter es zuläßt und nicht mehr mit Frost gerechnet werden muß, kann neu gepflanzt werden. Das geht ganze Frühjahr über. Es ist aber nur die zweitbeste Zeit dafür, da die Pflanzen vor der Blüte nur wenig Zeit haben, sich an den neuen Boden zu gewöhnen. Möglicherweise blühen deshalb einige von ihnen in diesem Jahr nicht mehr. Deshalb ist eigentlich der Herbst die perfekte Pflanzzeit!

Umpflanzen: Am besten noch vor dem ersten Austrieb können Umpflanzarbeiten durchgeführt werden. Doch auch hierfür ist der Herbst der bessere Zeitpunkt.

Stauden vermehren: Üppige Stauden kann man vermehren, indem man sie einfach mit einem Spaten teilt. Oftmals wachsen die einzelnen Teile dann sogar besser.

Kompost ausbringen: Wer einen Komposthaufen hat, kann ihn nun als natürlichen Dünger ausbringen. Der lockere Kompost wird im Garten verteilt, noch nicht vollständig verrottetes Material kommt zurück auf den entleerten Komposthaufen.

Düngen: Wer keinen Kompost als Dünger zur Verfügung hat, kann auf gekaufte Produkte zurückgreifen. Es gibt vielerlei Spezialdünger für bestimmte Pflanzen, oft auch mit unterschiedlicher Wirkungsdauer. Wichtig dabei ist, daß man jeweils genau die Dosierungsanweisung befolgt! Düngen kann man nach dem März auch noch.

Frühgemüse säen: Teilweise kann im Freiland schon Gemüse und Kräuter ausgesät werden. Welches die frühen Sorten sind, steht auf der Verpackung.

Rosenschnitt: Falls die Rosen schon begonnen haben auszutreiben, können sie bereits geschnitten werden. Es ist so weit, den groben Herbstschnitt zu perfektonieren, wenn neue, rötliche Triebe von etwa 3-7 Zentimetern Länge gebildet worden sind. Wenn das noch nicht der Fall ist, sollte man noch bis zum April warten.




Rosen nicht vor dem Frost schneiden
Holzwunden heilen an Rosen schon im Sommer langsam, im Winter gar nicht. Werden sie vor dem Frost geschnitten, dringt er ungehindert ein und zerstört die Triebe womöglich bis an die Veredelungsstelle. Deshalb wird erst kurz vor dem Austrieb im zeitigen Frühjahr zurückgeschnitten.
Der Wurzelhals wird im Winter angehäufelt, aber nicht mit Erde aus dem Wurzelbereich, sondern mit einem Hügel Floratorf.

Der Ziergarten im Winter
Schon mit wenigen Schnittformen halten Sie Ihre Pflanzen gesund und bringen Ihren Garten in Form.

Hecken: Auslichtungsschnitt
Hecken können an frostfreien Tagen kräftig ausgelichtet werden. Ziergehölz-Arten, die schon im letzten Jahr Knospen angelegt haben und im Frühling blühen, werden nicht geschnitten.

Formschnitt
Herrscht im Februar kein strenger Frost, können Sie laublose Hecken wie Hainbuchen-, Feldahorn- oder Buchenhecken bereits jetzt einem Formschnitt unterziehen. Schneiden Sie jedoch nicht bei klirrender Kälte: Dann sind die Äste brüchig und es können unsaubere Schnittstellen entstehen, die nur schwer heilen.

Schnitt nachholen
Wer im Herbst Sträucher oder Bäume eingesetzt hat, sollte sie gleich nach dem Pflanzen kräftig zurückgeschnitten haben. Wenn Sie nicht an den Pflanzschnitt (Rückschnitt der Zweige) gedacht haben, können Sie ihn nachholen, solange die Sträucher Winterruhe halten.

Buchsbaum-Nachwuchs
Wer jetzt an frostfreien Tagen gesunde Triebspitzen von Buchs abschneidet und in Töpfe mit sandiger Erde steckt, kann sich schon im Frühsommer über Buchsnachwuchs freuen. Damit die Stecklinge rasch Wurzeln bilden, stellt man sie in einen kühlen, feuchten Raum direkt ans Fenster.

Tipp: Für winterliche Blumensträuße verwenden Floristen gerne Weidenzweige, Efeu oder Stücke von Bambus-Halmen. Wirft man sie nicht mit dem welken Strauß weg, sondern stellt sie weiter in Vasen mit frischem Wasser, schlagen sie rasch Wurzeln. Man braucht sie nur noch in Töpfe mit Erde umzusetzen und hat im Frühling Nachwuchs für den Garten.

Schädlicher Schnee
Schnee ist eine Wohltat für Ihren Garten, denn er legt sich wie eine Decke über die Pflanzen und schützt sie vor strengem Frost. Fällt aber zu viel Schnee, der durch mehrfaches Auftauen und Gefrieren verhärtet, wird er zur Last – vor allem für immergrüne Sträucher. Unter dem Gewicht können Zweige brechen. Schütteln Sie daher dicke Lagen Schnee ab, solange sie noch locker sind.
Von Fichten und Tannen rutscht der Schnee gut ab, weil ihre Zweigspitzen nach unten weisen. Bei säulenförmigen Pflanzen wie Eibe oder Wacholder zeigen die Zweige dagegen nach oben. Um zu verhindern, dass der Schnee sie auseinanderdrückt, bindet man die Kronen mit Hanfseilen locker zusammen.
Zu viel Schnee schadet auch dem Rasen. Deshalb den Zierrasen im Winter möglichst nicht betreten, weil die gefrorenen Grashalme sonst leicht abknicken. Im Frühjahr zeigen sich diese Stellen dann häufig braun. Räumen Sie außerdem keinen Schnee von den Wegen auf Ihren Rasen. Das Gewicht dichter Schneehaufen, die nur langsam tauen, lässt die Grashalme absterben. Sie sprießen zwar im Frühling neu, aber es dauert ein paar Wochen, bis sich die Lücke schließt.
Schichten Sie jetzt keine Laubhaufen oder Komposter um. Sie sind wertvolle Verstecke für nützliche Kleintiere.


Wurzeln festtreten
Durch Eislinsen, die sich bei Frost im oberen Bodenbereich bilden, können kleine Pflanzen hochgedrückt werden. Das passiert vor allem bei solchen, die erst im vergangenen Jahr gepflanzt wurden. Hochgefrorene Exemplare tritt man vorsichtig wieder fest, sobald der Boden aufgetaut und nicht mehr zu nass ist.

Rosen wärmen
Sie haben bislang auf das Anhäufeln und Abdecken Ihrer Beetrosen mit Reisig verzichtet? Dann sollten Sie dies rasch nachholen, bevor sich in Ihrer Region strenger Frost ohne Schneedecke (Kahlfrost) ankündigt, der Rosen massiv schaden kann.

Gießen?
Wenn sich an sonnenreichen Tagen die Blätter von Rhododendren und anderen Immergrünen einrollen, ist dies ein Zeichen für Wassermangel. Deshalb wässern, sobald das Erdreich frostfrei ist.

Knollenkontrolle
Im Keller lagernde Dahlien- und Gladiolenknollen sollten Sie hin und wieder wenden und auf Schimmel untersuchen. Wenn Sie einen Befall feststellen, sofort großzügig aussortieren.

Stauden aussähen
Unter den mehrjährigen Blütenstauden, wie z. B. Eisenhut und Sträuchern (z. B. Weißdorn) gibt es viele, deren Samen erst nach Frosteinwirkung keimen (Frostkeimer). Man sät sie noch im Herbst oder Winter in Schalen und stellt diese ins Freie – am besten in einen Frühbeetkasten, um sie vor hungrigen Tieren zu schützen.

Wege anlegen
Rindenmulch-, Kies- oder Pflasterwege können Sie an frostfreien Tagen schon jetzt anlegen. Das hat den Vorteil, dass Schäden an angrenzenden Beeten gering sind, da sich der Garten in der Winterruhe befindet.

Werkzeug reparieren
Nutzen Sie die Zeit zum Säubern und Reparieren der Gartenwerkzeuge. Nichts ist ärgerlicher, als im Frühjahr Zeit und Energie in die Erneuerung gebrochener Gerätestiele zu stecken oder mit rostigem Werkzeug neue Blumen zu pflanzen.
Die Spitzen von Harken, Mistgabeln, Gartenscheren oder -messern, die in gut zugänglichen Räumen lagern, sind für Kinder eine Gefahr. Stecken Sie Korken oder kurze Stücke alter Gartenschläuche darüber und schließen Sie kleine Geräte wie Scheren und Messer im Schrank ein.

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wie bringt man Rosen zur zweiten Blüte ?
Um die Rosen nach der ersten Blüte rasch zu erneutem Blühen anzuregen, darf man beim Schneiden der Blüten die Triebe nicht zu stark kürzen. Am besten schneidet man die Blütenstiele nur bis zum ersten starken Auge von oben ab. Auf keinen Fall darf aber der ganze Jahrestrieb abgeschnitten werden. Wichtig ist außerdem, daß man verblühte Rosen nicht zu lange an der Pflanze läßt, denn dann würde sich der Neuaustrieb sehr verzögern.

Bananenschalen als Rosendünger
Bananenschalen eignen sich besonders gut als Rosendünger. Die Schalen klein schneiden und um die Rosenstöcke in die Erde eingraben. Das ist ein natürlicher Dünger, der gar nichts kostet.

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Johannisbeeren im März schneiden
Bei gutem Wetter im März wird der Frühjahrsschnitt der Johannisbeeren vorgenommen. Dieser Rückschnitt fördert das gute Anwachsen frisch gepflanzter Sträucher, regt außerdem auch die Bildung neuer Triebe an. Zum Strauchaufbau benötigt man fünf bis sechs gleichmäßig verteilte Triebe, die man auf etwa 30 cm einkürzt. Der mittlere Trieb sollte die übrigen etwas an Höhe überragen. Alle überflüssigen schneidet man direkt über dem Boden ab.

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Sommerflieder
Sommerflieder benötigt kurz vor dem Austrieb einen kräftigen Rückschnitt. Man schneidet im Frühjahr alle einjährigen Triebe auf zwei bis höchstens vier Augen zurück. Je stärker man den Rückschnitt vornimmt, desto kräftiger erscheinen die neuen Triebe.

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Forsythien schneiden
Forsythien brauchen nach der Blüte einen Pflegeschnitt, damit sie im nächsten Jahr wieder reichlich blühen. Die ältesten Triebe werden bis auf einen frischen Seitentrieb zurückgeschnitten.
Bei Forsythien darf man nie die jungen Triebe abschneiden - sonst hat man im nächsten Jahr keine Blüte.

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soll man Blütenreste von Tulpen abschneiden?
Nachdem die Tulpe im Frühjahr geblüht hat, muß man alle Blütenreste sofort abschneiden! Sonst bilden sich nämlich Samen aus. Und die würden der Pflanze jede Kraft nehmen, um wieder eine neue Zwiebel zu bilden. Der Gärtner erkennt die Bildung dieser neuen Zwiebel daran, daß nun auch das Laub der Zwiebel vergilbt.

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Unsere aktive Vorstandschaft :


Christian Kugler , 1. Vorsitzender , 72393 Burl.- Hausen i.K.

Martin Obajdin , 2. Vorsitzender, 72393 Burladingen

Siegmar Beck , Kassier, 72393 Burladingen

Roland Pfauth , Schriftführer, 72393 Burl.- Hausen i.K.

Gerhard Blickle , Beisitzer, 72393 Burl.- Hausen i.K.

Edwin Pfister , Beisitzer und Webmaster , 71083 Herrenberg